wird klassischerweise Galileo Galilei als trotzige letzte Worte auf dem Sterbebett zugewiesen.
die Repressalien der katholischen Kirche gegenüber Galilei wurden üblicherweise etwas verzerrt und übrtrieben dargestellt: tatsächlich handelte es sich wohl nur um ein Veröffentlichungsverbot bezüglich des kopernikanischen Weltbilds.
mit dem Eintreten für das kopernikanische Weltbild setzte Galilei seine akademische Karriere aufs Spiel, wodurch er sich wohl dazu genötigt sah, klein bei zu geben.
"... und sie dreht sich doch!" - ob nun von Galilei ausgesprochen oder nicht - kann somit als trotziges Statement gegenüber "der allgemein anerkannten Lehrmeinung" verstanden werden.
gibt es auch in diversen Abwandlungen... u.a. nannte Hans Dieter Hüsch eines seiner Programme in Anlehnung "... und sie bewegt mich doch!"
"kannste knicken... da kannste fragen, wen Du willst, da sind sich alle einig: was Du da vorschlägst, wird so nicht funktionieren..."
"... und sie dreht sich doch! ihr werdet schon noch sehen!"
🇬🇧 Traditionally, these words are attributed to Galileo Galilei as defiant last words on his deathbed.
The reprisals of the Catholic Church against Galileo were usually somewhat distorted and exaggerated: in reality, it was likely only a publication ban regarding the Copernican worldview.
By advocating for the Copernican worldview, Galileo risked his academic career, which likely compelled him to concede.
"... and it moves nonetheless!" - whether spoken by Galileo or not - can thus be understood as a defiant statement against "the generally accepted doctrine."
There are also various adaptations... for instance, Hans Dieter Hüsch named one of his programs in reference to "... and it moves me nonetheless!"