Die Geister, die ich rief
„Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“ Das steht in der Zauberlehrling, einer Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Diese Ballade handelt von einem Zauberlehrling, der Geister herbeiruft, die ihm bei seinen Aufgaben helfen sollen. Am Anfang klappt das auch ganz gut. Aber später, gibt es Probleme und die Geister richten Schaden an. Allerdings kann der Zauberlehrling die Geister nicht mehr vertreiben und muss sehen, wie er mit den Geistern klarkommt. Daraufhin sagt der Zauberlehrling: „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“ Im übertragenen Sinn kann man „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“ oder auch einfach nur „Die Geister, die ich rief“ sagen, wenn Eine Sache, die man selbst gestartet, begonnen hat, Schaden anrichtet und man sie nicht beenden kann. Man von einer Sache genervt ist, die man selber begonnen hat und nicht mehr beenden kann. Man kann diese Wendung aber zu Menschen sagen, die in den Punkten 1 und/oder 2 beschriebenen Situationen sind.