Wenn jemand, der sonst nur völlig andere Musik hört, einer Dauerberieselung mit Schlagermusik ausgesetzt wird. Dann entsteht dieser 100-Yard-Blick, wie man ihn von Kriegstraumatisierten kennt, dazu erstarrte Gesichtszüge, Depressionen und undeutliches Sprechen. Erste Hilfe: Harte Musik und viel Alkohol.
Wenn ein Schlagerfan eine Überdosis seiner Musik abbekommen hat. Kennzeichen: Glasiger Blick, grenzdebiles Grinsen, lautes und falsches Absingen der Lieblingsschnulze. Erste Hilfe: Keine. Eigensicherung geht vor Fremdsicherung.
Horst-Friedhelm: "Um Gottes Willen, Metal-Manni, wie siehst du denn aus?"
Metal-Manni: "Gnn, rrrg. Ich... Es war so furchtbar! Silberhochzeit bei Tante Frida, und nur Jürgen Drews, Roy Black und Rex Gildo. Und zum Abschluss der blaue Enzian von Heino! Was ist das für ein Leben?"
Horst-Friedhelm: "Oh, Grunzgütiger, du hast einen Schnulzenschock! Komm schon, wir gehen jetzt ins 'Black Sabbath', geben uns die volle Dröhnung Dimmu Borgir und saufen dazu einen Meter Guinness!"
Mama: "Na, wie war es auf der Maxi-Schlager-Party?"
Gitti: "Hihihihi... ICH SCHENK DIR MEIN HEEEERZ..."
Vati: "Schnulzenschock! Ich evakuiere Hund und Geschwister!"
Gitti: "Will es bestiiimmt nicht meeeehr zurüüück!""
🇬🇧 When someone who usually listens to completely different music is exposed to a constant barrage of pop music. This results in a 100-yard stare, similar to what is seen in war trauma victims, along with frozen facial expressions, depression, and slurred speech. First aid: Hard music and plenty of alcohol.
When a pop music fan has overdosed on their music. Symptoms: Glassy eyes, borderline idiotic grin, loud and off-key singing of their favorite pop song. First aid: None. Self-preservation takes priority over the safety of others.