Freizeitrevoluzzer mit Sicherheitsabstand
Laut Spiegel Online haben drei Nachahmer der russischen Frauen-Punkband Pussy Riot unlängst einen Gottesdienst im Kölner Dom gestört. Sie wurden von Kirchenordnungskräften aus der Kathedrale gebracht, weil sie am Sonntagmorgen Lieder gesungen und Plakate hochgehalten hätten. Sie erhielten eine Anzeige wegen Störung der Religionsausübung, Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsrecht. Mit genügend Sicherheitsabstand zur rigoros agierenden russischen Staatsmacht kann man sich natürlich gaaanz weit als Freizeitrevoluzzer aus dem Fenster lehnen.... Dank an die 'Titanic' für die Inspiration!
Brunhilda: "Du, machste mit?! Ich hab' am Wochende Pussy-Riot-Masken gehäkelt und will mit'n paar Mädels in der Georgskirche am Sonntagmorgen den ganz großen Auftritt hinlegen, um meine Solidarität zu bekunden." 11riede: "Cool ey, bin isch voll mit am Start!" Fritz-Kevin: "Pah, Ihr seid ja in meinen Augen voll die Freizeitrevoluzzer mit Sicherheitsabstand! In Russland würdet Ihr DAS nich' bringen, weil Ihr Schiss hättet, dass die Komsomolzen Euch am Vötzchen packen und abführen! Aber mit gehörigem Sicherheitsabstand die große Fresse haben - na ja...."