„Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“ Das steht in der Zauberlehrling, einer Ballade von Johann Wolfgang von Goethe. Diese Ballade handelt von einem Zauberlehrling, der Geister herbeiruft, die ihm bei seinen Aufgaben helfen sollen. Am Anfang klappt das auch ganz gut. Aber später, gibt es Probleme und die Geister richten Schaden an. Allerdings kann der Zauberlehrling die Geister nicht mehr vertreiben und muss sehen, wie er mit den Geistern klarkommt. Daraufhin sagt der Zauberlehrling: „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“
Im übertragenen Sinn kann man „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.“ oder auch einfach nur „Die Geister, die ich rief“ sagen, wenn
Eine Sache, die man selbst gestartet, begonnen hat, Schaden anrichtet und man sie nicht beenden kann.
Man von einer Sache genervt ist, die man selber begonnen hat und nicht mehr beenden kann.
Man kann diese Wendung aber zu Menschen sagen, die in den Punkten 1 und/oder 2 beschriebenen Situationen sind.
🇬🇧 “The spirits I summoned, I can no longer get rid of them.” This is from "The Sorcerer's Apprentice," a ballad by Johann Wolfgang von Goethe. This ballad tells the story of an apprentice who calls forth spirits to help him with his tasks. At first, it works quite well. But later, problems arise, and the spirits cause damage. However, the apprentice can no longer dismiss the spirits and must figure out how to deal with them. Consequently, the apprentice says, “The spirits I summoned, I can no longer get rid of them.”
In a figurative sense, one can say “The spirits I summoned, I can no longer get rid of them” or simply “The spirits I summoned” when:
- Something that one has initiated causes damage, and one cannot end it.
- One is annoyed by something that one has started and can no longer finish.
- This expression can also be used to refer to people who are in situations described in points 1 and/or 2.