Satz, der Kritik an Uniformträgern übt. Er drückt damit aus, dass Uniformträger evtl. scheuklappenartig denken, autoritätshörig sind, und sich manchmal sehr von oben herab aufführen. Außerdem wird damit Zweifel an der Kompetenz und der intellektuellen Flexibilität von Personen in Uniform geübt.
Meist sind von dieser abwertenden Äußerung Schutz- und Bereitschaftspolizei, Bundespolizei und Bahnschaffner gemeint, seltener Soldaten, Zöllner oder Förster. Inwiefern an dem Satz tatsächlich etwas dran ist oder ob es sich nur um ein Vorurteil handelt, sei jedem selbst überlassen zu beurteilen.
Rechtlicher Hinweis: Die Äußerung dieses Spruchs gegenüber einer vom Staat bestallten uniformierten Person kann zu einem Verfahren wegen Beleidigung führen und sehr teuer werden. Er ist hier aufgeführt, um ein Zitat aus dem Volk zu bringen.
Silke: "Die hat nur Seifenblasen in deren Richtung gepustet, und die haben gleich drauf gezimmert!" Enno: "Ich kann nichts, ich bin nichts, gebt mir eine Uniform!"
Paul: "Mann, mann, Mann! Jeder von den Bahnfuzzis hat mich woanders hin geschickt. Ende vom Lied: Ich verpasse meinen Anschluss und muss über die Inzuchtdörfer mit fünfmal umsteigen!" Kalle: "Kennste doch: Ich kann nichts, ich bin nichts, gebt mir eine Uniform!"
Hannes: "Dann haben wir dreimal angerufen, aber die sind erst nach einer geschlagenen Stunde angerückt, und wir mussten die Schläger vorher selbst vertreiben! Als die Blaumeisen dann hier sind, heißt es dann auch noch: Hier is ja gar nix. Unfassbar!" Martina: "Ich kann nichts, ich bin nichts, gebt mir eine Uniform!"
🇬🇧 Sentence that criticizes uniform wearers. It expresses that uniformed individuals may think in a narrow-minded way, are submissive to authority, and sometimes behave in a condescending manner. Additionally, it casts doubt on the competence and intellectual flexibility of people in uniform.
Typically, this derogatory remark refers to security and readiness police, federal police, and train conductors, less often to soldiers, customs officers, or foresters. Whether there is any truth to the statement or if it is merely a prejudice is left to each individual to judge.
Legal note: The expression of this saying towards a state-appointed uniformed person can lead to legal proceedings for insult and can be very costly. It is included here to present a quote from the public.