die Fichte war's und nicht die Lärche
Verballhornung des ShakespeareundnichtdieLerche)-Zitats "die Nachtigall war's und nicht die Lerche..." aus "Romeo und Julia". statt der Fichte können freilich auch andere Bäume genannt werden, bei ShakespeareundnichtdieLerche) kündigt die Lerche den Morgen an, somit die "Zeit zu gehen"... eigentümlich an der Lärche ist aber, dass sie im Herbst ihre Nadeln abwirft und damit als einzelner Baum in einem winterlichen Garten einen ziemlich desolaten Eindruck erweckt. Fichte und Lärche sind als Bauholz recht beliebt: - die Fichte - als relativ schnell nachwachsender und leicht zu bearbeitender Baustoff - für Tragwerke. - die Lärche - wegen ihres hohen Harzgehalts ziemlich wetterbeständig - im Außenbereich (Fassden, Terassenböden, u.ä.) Bäume werden traditionell im Winter geschlagen, weil da das Holz am wenigsten Feuchtigkeit enthält, die man sonst vor der Verarbeitung aufwendig beseitigen müsste. während also eine Tanne oder Fichte im Winter im satten Grün dasteht, sieht die Lärche - zumal im direkten Vergleich - mitunter etwas trostlos aus - wodurch sich selbsternannte, vermeintliche "Gartengestalter" auch schon mal als Baumkenner disqualifiziert, indem sie, neben den vereinbarten Bäumen, auch gleich noch die "Krüppeltanne" umgelegt haben sollen...
"wessen Christbaum hat denn hier im Treppenhaus abgenadelt?" "''ne Tanne war's und nicht die Lärche!"