im Gegensatz zur Gans, die goldene Eier legt, ist bei der Kuh den meisten klar, dass sich ihr Nutzwert vor allem über die Milch ergibt. die Schlachtung, um Fleisch und Fell zu gewinnen, kann dann immer noch erfolgen, wenn sie keine Milch mehr (oder zu wenig) gibt...
die Redensart kaschiert leider oft Drangsale: (von der modernen, gewinnorientierten Viehhaltung, brauchen wir erst gar nicht reden) häufig geht es darum, Menschen auszubeuten, sie auf einem Einkommensniveau zu halten, das man im Allgemeinen mit "zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel" umschreibt.
"dieser Becker is 'ne echte Laus im Pelz! wiegelt die ganze Zeit die Arbeiterschaft auf! noch 'ne Kundgebung und der Kerl fliegt!"
"Du sollst die Kuh nicht schlachten, die Du melkenen) willst! Schau, was hat er denn bisher erreicht von seinen Utopien? - nichts! aber er gibt den Rindviechern die Hoffnung, dass sie irgendwann auch zu den Melkern gehören und irgendwann sogar den ganzen Hof übernehmen könnten... also lass sie muhen... äh, murren... solange sie dafür fleißig arbeiten..."
🇬🇧 In contrast to the goose that lays golden eggs, it is clear to most that the cow's utility primarily comes from its milk. Slaughtering it for meat and hide can still occur once it no longer produces milk (or produces too little)...
Unfortunately, the saying often masks hardships: (we need not even discuss modern, profit-oriented livestock farming) it frequently involves exploiting people, keeping them at an income level that is generally described as "too little to live on, too much to die."