Diese Weisheit hat sich in Oldtimerschrauberkreisen eingebürgert. Ex-Vize-US-Präsident und Weltverbesserer Al Gore verurteilt in seinem Aufklärungsfilm "Eine unbequeme Wahrheit" unter anderem die nicht CO²-neutralen Ereignisse, die dem geneigten Altblechschrauber das Herz aufgehen lassen: die blaue Wolke, die ein seit Jahren stillgelegter Motor bei erfolgreicher Wiederbelebung in die Gegend pustet. Oder den Ölfleck auf der letztes Jahr erst frisch gepflasterten Einfahrt.
(Oller Ford Pinto springt nach zwanzig Jahren Stillstand zum ersten Mal wieder an und bläut deftig)
Thomas (wedelt Ölnebel beiseite): "Meine Fresse, bei dem Wölkchen höre ich ja die Krebse hüpfen, Dietze. Was hast'n in den Vergaser geschüttet, daß der so abrußt?"
Dieter (grinst): "Zwotaktmischung. Gerade weil in den ersten Sekunden nach dem Anlassen kaum Öldruck da ist. So bleiben die Zylinder gut geschmiert, und es gibt keinen Kolbenfresser."
Thomas: "Astrein, der Trick. Sag aber davon nichts zu Al Gore, der olle Weltverbesserer legt uns glatt unser restaurierendes Handwerk."
Dieter: "Des wern isch grad noch so hinkriegen."
🇬🇧 This wisdom has become established in classic car enthusiast circles. Former U.S. Vice President and world improver Al Gore condemns in his documentary "An Inconvenient Truth" among other things the non-CO²-neutral events that make the heart of the devoted classic car restorer swell: the blue cloud that a long-dormant engine emits when successfully revived. Or the oil stain on the driveway that was just freshly paved last year.