Kaninchenzüchter-Macchiavelli
Kennzeichnet einen verkrampften kleinen Spießbürger mit Minderwertigkeitskomplexen, der alle anderen schlecht macht, um sich selbst zu profilieren. Versucht gern und oft andere gegeneinander auszuspielen und versinkt dabei immer mehr in seiner eigenen Erbärmlichkeit. Werden von ihrer Umgebung und in ihren Vereinen nur als "notwendiges Übel" geduldet, weil sie ja "irgendwie dazugehören", es weint ihnen aber keiner eine Träne nach. Wie Alfred Tetzlaff oder Motzki, nur ohne jede Witzigkeit. Dieser Typ Mensch ist meist in Vereinen jeder Art zu finden, je kleinbürgerlicher, desto eher.
Karl: "Weißt du, was der Schnederpelz-Brechfittich wieder rumerzählt?" Paul: "Ach, was hat der Kaninchenzüchter-Macchiavelli denn diesmal wieder ausgeheckt?" Günther: "Oh, du, der Ingo war vielleicht sauer! Weil du dich von ihm nicht hast beeinflussen lassen." Wulf: "Du, ich hab keinen Bock, ausgerechnet nach der Pfeife von diesem, diesem Kaninchenzüchter-Macchiavelli zu tanzen. Ein Viertel des Vereins wollte schon seinetwegen austreten, weil die keine Möge mehr auf seine Intrigen haben."