Holz vor der Hütte
m.W. stammt der Begriff aus der Zeit, wo man sein Brennholz am Haus stapelte, und damit Fleiß und Wohlstand zu belegen. üblicherweise "vor der Hütte", also um den Eingang herum, wo das Vordach das Holz trocken hält, und wo man nicht so weit laufen muss, wenn es dann tatsächlich kalt wird. die weibliche Brust ihrerseits symbolisiert ebenfalls "Wohl-Stand" im Sinne von "Sorg-Losigkeit" (für die Nachkommen), die wiederum nicht im Sinne von "Leichtfertigkeit"... ____ die Zeiten sind eigentlich noch gar nicht so lange her, da waren Gebärfähigkeit und anschließendes Stillen hoch geschätzte Attribute von Frau-Sein (wer hat's eigentlich abgewertet?). ____ also war es durchaus legitim und üblich, die weiblichen Sekundärgeschlechtsmerkmale zu betonen und zu präsentieren, freilich ohne sie tatsächlich zu entblößen und zu zeigen...
"mei, Madl, mit deram Hoiz voa da Hütt'n... wannst a Kuah wa'st, na warast die beste Kuah in mei'm Stoi..." "Franz Ferdinand, Du alter Charmbolzen!"
Holz vor der Hütte
Umgangssprachliche Redewendung für eine enorme weibliche Oberweite; auch: ordentlich Holz vor der Hütte haben
Paul: "Man, die Antje hat aber viel Holz vor der Hütte." Gunnar: "Auf jeden, da würde jeder gerne mal zulangen."