Payday-Suchti
Unter den Payday-Suchtis existieren 2 verschiedene Arten, unter welchen man differenzieren muss. In Ausnahmefällen sind auch Kreuzungen möglich. Wie bei allen Arten von Suchtis, sind auch Payday-Suchtis über ein normales Niveau einer bestimmten Tätigkeit verfallen, nämlich dem Spiel "Payday: The Heist" oder auch dessen Nachfolger "Payday 2". Die erste Art ist der "Im-Leben-gerne-unbegrenzt-reich-sein-woller". Bei Payday geht es nur darum immer und immer wieder die selben langweiligen und außerordentlich unrealistischen Raubaufträge zu erfüllen. Die Intention dieses Spiel länger spielen zu wollen, liegt also nicht an der (minimalistischen) Abwechslung und dem u.a. daraus abzuleitenden Realismuslevel. Viel mehr geht es um den einfach zu erreichenden Reichtum, auch wenn er nur virtuell ist, mit dem man sich neue ultrarealistische "Skills" oder, wie 10 Jährige sagen würden, supercoole Waffen. Nach ein paar Aufträgen ist man jedoch schon so reich und geldtechnisch gefüttert, dass man sich sowieso alles leisten kann. Die zweite Art hat einfach keine Eier, um so "coole" Sachen im realen Leben zu tun, weshalb dieses Spiel wie vom Videospielgott höchstpersönlich erscheint. Diese Art ist jedoch selten oder hat nicht das richtige Umfeld erwischt, denn für Bankräube sind natürlich mehr Menschen nötig, vor allem wenn man ihn "stealth" ausführen will.
EUW: Zanderlord, früherer Solo Q- sowie Rost-Suchti.