Föhn
Föhn meinte - bis zur Schlechtschreibreform - einen warmen Fallwind auf der Nordseite der Alpen, der das Wetter im Voralpenland stark beeinflusst. seit der Schlechtschreibreform wird angeblich nicht mehr unterschieden zwischen "Fön", "Foen" und "Föhn"; alle drei stünden jetzt gleichermaßen für einen (elektrischen) Haartrockner. (ich bin echt kein Freund solcher Gleichmacherei...) wetterfühlige Menschen neigen unter Föhnenfluss zu Kopfschmerz, Gliederschmerzen und teilweise allgemeinem Unwohlsein. ich vermute, die Redensart "ich glaub', ich krieg' 'n Föhn!" spielt auf dieses Phänomen an. bei Hausfrauen, die ihre Wäsche im Freien trocknen, ist der Föhn wiederum wegen seiner erheblichen Trockenleistung (geringe Luftfeuchtigkeit und geringes Regenrisiko) durchaus beliebt.
"Boah, ich krieg diese verdammten Kopfschmerzen einfach nicht los..." "wird der Föhn sein, so klar, wie man die Berge sieht..."