nach Belgien schicken
Gebraucht von Menschen mit besonders bösartigem Humor. Gegenüber besonders lästigen und ungezogenen Kindern gebraucht, die einen zur Weißglut reizen. Die Redewendung nimmt Bezug auf den Fall Dutroux, einem Pädophilen, der zwei kleine Mädchen bei sich im Kellerverlies verhungern ließ. Mit dem Spruch wird impliziert, dass man dem bösen Kind das Gleiche wünscht. Menschenverachtend, zugegeben, aber im Gebrauch.
Marcel: "Dieser Bengel von nebenan, den sollte man echt nach Belgien schicken." Harri: "Wenn dieser Bengel sich noch weiter daneben benimmt, schick ich den nach Belgien." Lorenz: "Wenn du nicht endlich aufhörst zu nerven, schicke ich dich nach Belgien!"
🇬🇧 Used by people with particularly malicious humor. Applied to especially annoying and unruly children who drive one to the brink of fury. The expression refers to the case of Dutroux, a pedophile who let two little girls starve in his basement dungeon. The phrase implies that one wishes the same fate for the naughty child. Misanthropic, to be sure, but in use.