Wortwildnis

Das deutsche Urban Dictionary - est. 2025 - Was ist mit MundMische passiert?

viele Worte & Ausdrücke

Zorngreis

Grad eingefallen beim Durchstöbern der neuesten extraterrestischen Meldungen im UFO-Board. Rabiater Senior mit wenig Freizeit um 21:58 an der Kauflandkasse in Köln-Kalk

🇬🇧 City encountered while browsing the latest extraterrestrial reports on the UFO board. Rabid senior with little free time at 21:58 at the Kaufland checkout in Cologne-Kalk.

Mehr begriffe

tgv

Abkürzung für "teilgevögelt" sexuell unbefriedigt

"Schau mal dort drüben, die sieht aber tgv aus. Los geh rüber mach Sie an!"

🇬🇧 Abbreviation for "partially fucked" sexually unsatisfied

Das Berlin-Verbot war eine aufenthaltsbeschränkende Maßnahme, die in der DDR offiziell verhängt wurde. Somit konnte Haftentlassenen und politisch nicht korrekten Personen zur Auflage gemacht werden, sich in einem bestimmten Zeitraum (meist mehrere Jahre) nicht in der Hauptstadt der DDR aufzuhalten. Der Eintrag erfolgte auch im Personalausweis.

🇬🇧 The Berlin ban was a residency-restricting measure officially imposed in the GDR. Thus, individuals released from prison and those deemed politically incorrect could be required not to stay in the capital of the GDR for a certain period (usually several years). This restriction was also noted in their identity cards.

Knick in der Linse

Etwas anders oder gar nicht sehen

1.) Peter : Guck dir ma die Schönheit an! Ulgrus : Du hast wohl ein Knick in der Linse, die sieht aus wie ein Pferd! 2.) Birgit : Vorfahrt gewähren! Peter : Hast du ein Knick in der Linse? Da steht STOP!

🇬🇧 To see something differently or not at all.

in den Arsch beißen

Das möchte sich jemand, der etwas verpasst oder vermasselt hat. Es ist eine Art des Ausdrucks des Ärgernisses.

A: "Boah gestern gabs 50L Freibier in meiner Lieblingskneipe!" B: "Und du warst nicht da?" A: "Ne ich war zu faul. Ich könnt mich in den Arsch beißen" A: "Du hättest gestern echt länger bleiben sollen, da wäre echt noch was mit der Alten gegangen!" B: "Ja wäre ich auch gerne... Aber die Scheiss U-Bahnen fahren so spät nicht... ich könnt mir in den Arsch beissen"

🇬🇧 This is something someone feels when they have missed out on something or messed it up. It is a way of expressing annoyance.

fettestens

die Steigerung von "fett"

"Ich hab den big boy von sdg.is zwar en sofa aber ich find ihn ganz gut und impotent wirste mit dem bestimmt nit.ausserdem fettestens stabil das teil."

🇬🇧 the comparative form of "fat"

Pruhme

Abgeleitet von pflaume, "die olle pruhme"

Otto: Schau mal was die schon wieder macht... Hans: Och, die olle pruhme kriegt eh nix gebacken!

🇬🇧 Derived from plum, "the old pruhme"

Ich habe gerade Zeit, wo gibt es nichts zu tun

selbsterklärend

🇬🇧 self-explanatory

Geduscht, geimpft, was will man mehr?

Wenn Freunde dich daran erinnern, dass du mit einer unattraktiven Frau abgestürzt bist, ist das eine super Rechtfertigung.

🇬🇧 When friends remind you that you crashed with an unattractive woman, it's a great justification.

Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ!

Pendant zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", auch wenn es wahrlich wehtut in den Augen, in den Ohren, ja sogar beim Tippen.

🇬🇧 "One gets used to everything, even the dative!" is a pendant to "The dative is the genitive's death," even if it truly hurts the eyes, the ears, and even while typing.

zu angen

Zu angen bedeutet eine große Menge an Tequilla zu trinken. Der Begriff stammt aus dem Düsseldorfer raum und hat sich in verschiedenen Unterkulturen der dortigen Szene weit verbreitet. Der Begriff stammt ursprünglich von einem Mädchen der dortigen Universität, namens Angelina, welche für ihre Vorliebe von Tequilla bekannt war.

Lust dieses Wochenende mal richtig angen zu gehen? Lass lieber ins Drei Amigos. Ich hab lange nicht mehr geangt Zu angen oder nicht zu angen, das ist hier die Frage. Also wer holt den Tequilla?

🇬🇧 "Zu angen" means to drink a large amount of tequila. The term originates from the Düsseldorf area and has spread widely in various subcultures of the local scene. The term originally comes from a girl at the local university named Angelina, who was known for her fondness for tequila.