wie oben: etwas in gewohnter Weise machen, mithin eigenwillig, bisweilen auch gedankenlos, bzw. ohne nachzudenken. - spielt auf die monotone Arbeit eines Schuhmachers an.
ein minderwertiges Produkt abliefern. - aus der Monotonie und dem Umstand, dass Stiefel mehr und mehr zur Arbeitskleidung wurden, die dem Verschleiß preisgegeben war, also nicht mehr "eine Ewigkeit halten" mussten, erwuchs wohl der Eindruck schlampiger Arbeit.
schlechter Fahrstil - bei PKWs erschweren Stiefel häufig die Bedienung der Pedalerie. Traktoren böten gemeinhin ausreichend Platz, stehen aber auch nicht unbedingt für herausragendes fahrerisches Können.
alkoholische Getränke in größeren Mengen zu sich nehmen - zunächst freilich aus den üblichen Trinkgefäßen... in der Endphase eines Besäufnisses stört man sich dann wohl auch nicht mehr daran, Bier oder Wein auch aus Stiefeln zu trinken...
Kurt versucht mal wieder seinen Stiefel durchzuziehen...
was hast'n da wieder für 'n Stiefel fabriziert?
was fährt 'n der für einen Stiefel zusammen?
komm, lass uns einen Stiefel saufen...
🇬🇧 like above: to do something in a habitual manner, thus willfully, sometimes thoughtlessly, or without reflection. - refers to the monotonous work of a shoemaker.
to deliver an inferior product. - from the monotony and the fact that boots increasingly became work clothing, which was subject to wear and tear, thus no longer needed to "last forever," the impression of sloppy work likely arose.
poor driving style - in cars, boots often make it difficult to operate the pedals. Tractors generally offer enough space, but they do not necessarily represent outstanding driving skills.
to consume alcoholic beverages in larger quantities - initially, of course, from the usual drinking vessels... in the final phase of a binge, one likely no longer cares about drinking beer or wine from boots...
