opfergeil
[Nicht mit 'Opferitis' zu verwechseln, wobei sich jemand/Gruppen immer wieder zum Opfer stilisiert] von Straftaten wie Mord, Vergewaltigung, Messerstecherei, Prügelei heimgesuchte 'opfergeile' Opfer/Angehörige geben sich dagegen -gewollt/ungewollt unter dem Druck propagierter öffentlicher Meinung- wie alles vergebende Heilige betont lässig und optimistisch, erklären das Geschehene zur 'opferlosen Tat', machen allenfalls 'die Gesellschaft', 'Rechte', kurzsichtigen Pessismismus und unterlassene Integrationsleistungsen dafür verantwortlich, dabei auf die besondere deutsche historische Verantwortung, kulturelle Problem-und Deliquenzgruppen zu umschmeicheln verweisend
Arno: 'Dat is schon vernarbt...vergeben...der war halt neu hier...' Brost: '-man, bist du "opergeil" - Für mich bisde sowas vonner Entdeudschung!"