An seinem Schicksal wachsen
Steht hier für Frustessen. Betreibt jemand, der den Leidensdruck in seiner Opferrolle mit Unmengen Junkfood kompensiert und aus dem Leim geht. In hergebrachtem Sinne besagt der Ausspruch, dass eine Person nach einem Schicksalsschlag oder mit sonstigem harten Los trotz bzw. gerade aufgrund dieser widrigen Umstände einen innerlichen Wachstumsprozess vollzieht und daraus resultierend Höchstleitungen vollbringt.
Else: "Der Kevin von nebenan ist ja ein richtiger Schwellkörper geworden. Man sieht ihn ja kaum noch. Höchstens, wenn er mit 'nem Fußpils unterwegs ist oder den Pizzamann bezahlt. Seine Homies kommen auch nicht mehr - alle beide nicht." Bert: "Tja, seit der wegen Klorollenklau den Job los ist und ihm Frau nebst Kind von der Fahne gegangen sind, expandiert er zusehends. Mancher wächst an seinem Schicksal."