Bleu de Q
'Bleu de Q' heißt im eigentlichen Wortsinne augenzwinkernd 'Blöde Kuh' auf "französisch". Bezeichnet jedoch eine sog. Quotenfrau, die im Aufsichtsrat eines börsennotierten Unternehmens sitzt, ihre Betonfrisur mit Drei-Wetter-Taft imprägniert hat, mit Faltenrock und Kreppsohle (von Gil Sander durchgestylt) leicht welk ums Eck biegt (dagegen hat deutsches Gammelfleisch ein Frischesiegel verdient), jedoch nur kraft des Almosens 'Quote' dort weilt und nicht ob ihres Könnens. Wird deswegen zukünftig von den testosterongesteuerten Machos in teuren Anzügen hinter vorgehaltener Hand leicht despektierlich Bleu de Q genannt. 'Q' steht dabei für Quote und nicht für Qualifikation!
Erhard Recht: "Du, samma, die Frau Sollich-Vögele sitzt jetzt im Aufsichtsrat - hat die sich hochgeschlafen, oder wat?! Die verfügt doch gar nich' über die entsprechende Qualifikation für den Posten - war die nich' auf'm 'Lukas-Podolski-Brettergymnasium'?!" Milfried: "Wat?! Die Sollich-Vögele sich hochgeschlafen? Mit 'ner Tüte überm Kopp würde die vielleicht die Schwellkörper in Wallung brigen. Nä, bei der hammse 'Frauen Power' mit 'Flower Power' verwechselt. Heutzutage is' doch aber alles irgendwie quotiert oder gequotelt. Wie jede gewöhnliche Milchkuh erfüllt die halt auch nur die Quote, die Bleu de Q....