(auch: 'Bummelbammel') Das nagende Gefühl der Unsicherheit, der 'frisson' (=frz. für 'Schauder') der sich heutzutage aus Angst vor Anschlägen beim Bummeln, auf'm Rummel oder auf öffentlichen Plätzen einstellen mag. Kennzeichen für 'Bummelbammel' sind oft Pfefferspraykäufe, das nervöse Ausschauhalten nach uneinheimisch aussehenden 'Bärten', nach Langwaffen-Schwingern, Drähten, die aus Rucksäcken ragen oder Fahrzeugen, die auf Menschen zufahren (könnten) -oder resigniertes Doch-gleich-Zuhausebleiben
Fritz-Bevin Statisky: 'Also wenn englischen Untersuchungen zufolge, nur 1% der sich in England zu einem gewissen radikalisierten Religionsstrang (also 100 000 puritanistischen Wahabiten-Salafiten) bekennenden Leute_viele) einen Anschlag planen, dann wären das ungefähr eintausend absehbare Anschläge'
Silke Kopfimsand, Sozialpathologin mit multikonfessionellem Gebetsbuch unterm Arm: 'Ach, da müsssen eben Alltagshelfer und Sozialarbeiter rann...und doch unbedingt mehr Werte vermitteln...aber, man kann halt nicht allen helfen!. Und gegen elektronische Fußfesseln wäre ich sowieso auf jeden Fall, sowas stigmatisiert doch!'
🇬🇧 The gnawing feeling of uncertainty, the 'frisson' (French for 'shudder') that may arise nowadays from fear of attacks while strolling, at fairs, or in public places. Characteristics of this feeling often include purchases of pepper spray, nervously looking out for 'beards' that appear foreign, for people wielding long weapons, for wires protruding from backpacks, or for vehicles that could be driving towards people - or a resigned decision to just stay at home instead.