I bin zua wie a Handbrems
Im bayrischen Sprachgebrauch wird "I bin zua wie a Handbrems!" verwendet, um den Zustand völligen Rausches zum Ausdruck zu bringen. Hierbei wird betont, dass eben gar nix mehr geht und jeder weitere Versuch, den Alkoholkonsum fortzuführen, zu Dingen wie +Würfelhusten+ oder +Bröckle lachen+ führen würde. (=> sich die Seele aus dem Leib reiern) Die Verwendung dieser Floskel weist auf komplette geistige Umnachtung aufgrund einer neuronalen Beeinflussung durch das C2H5OH Molekül des Gemeinten hin. Den linguistischen Ursprung findet diese Metapher im Kfz-Jargon, was im Beispiel der praktischen Anwendung verdeutlicht wird.
Herbert: "Fährscht du uns Batzist hoam?" Detlev: "Ja, leck mi am Arsch, du. I bin zua wie a Handbrems! Bind meine Händ am Lenkradl fescht des geht guat."