Im bayrischen Sprachgebrauch wird "I bin zua wie a Handbrems!" verwendet, um den Zustand völligen Rausches zum Ausdruck zu bringen.
Hierbei wird betont, dass eben gar nix mehr geht und jeder weitere Versuch, den Alkoholkonsum fortzuführen, zu Dingen wie +Würfelhusten+ oder +Bröckle lachen+ führen würde. (=> sich die Seele aus dem Leib reiern)
Die Verwendung dieser Floskel weist auf komplette geistige Umnachtung aufgrund einer neuronalen Beeinflussung durch das C2H5OH Molekül des Gemeinten hin.
Den linguistischen Ursprung findet diese Metapher im Kfz-Jargon, was im Beispiel der praktischen Anwendung verdeutlicht wird.
Herbert: "Fährscht du uns Batzist hoam?"
Detlev: "Ja, leck mi am Arsch, du. I bin zua wie a Handbrems! Bind meine Händ am Lenkradl fescht des geht guat."
🇬🇧 In Bavarian vernacular, "I bin zua wie a Handbrems!" is used to express a state of complete drunkenness. It emphasizes that nothing is functioning anymore, and any further attempt to continue drinking would lead to things like "dice coughing" or "crumb laughing" (=> to laugh one's soul out). The use of this phrase indicates total mental derangement due to neural influence from the C2H5OH molecule in question. The linguistic origin of this metaphor can be found in automotive jargon, as illustrated in the example of practical application.