Die Sturm-und-Drang-Zeit ist die Zeit, die in etwa zwischen 13 und 20 liegt, also Teenagerzeit und junges Erwachsenendasein. Ist normalerweise geprägt durch Experimentierfreudigkeit und erste Erfahrungen mit gesellschaftlichen Grenzen, Tabubrüchen, Sexualität und Alkohol (manchmal auch Drogen). Man ist in dem Alter noch risikofreudig und vielleicht auch allzu naiv oder leichtsinnig.
Trotz aller Nachteile erinnern sich die meisten Älteren im Nachhinein gern an ihre Sturm-und-Drang-Zeit.
Hergeleitet ist der Begriff von Sturm und Drang. Sturm und Drang ist die Bezeichnung für die Epoche deutscher Literatur von 1767 bis 1785.
Helmi: "Mensch, Hubert, wo haste denn die alte geile Lederjacke her?" Hubert: "Is noch aus meiner Sturm-und-Drang-Zeit."
Vater: "Sag mal, meinst du nicht, dass Becky sich zuviel erlauben darf?" Mutter: "Komm, in deiner Sturm-und-Drang-Zeit warst du doch noch viel wilder."
Heidi: "Sach ma, der Oliver ist jetzt ein Punk?" Marie: "Ja, der is jetzt voll in der Sturm-und-Drang-Zeit."
Achzigerjahre-Vater: "Klar, Mann, in meiner Sturm-und-Drang-Zeit war ich jedes Wochenende auf ner Demo."
🇬🇧 The Sturm-und-Drang-Zeit is the period that roughly spans from ages 13 to 20, encompassing the teenage years and early adulthood. It is typically characterized by a spirit of experimentation and initial experiences with societal boundaries, taboos, sexuality, and alcohol (sometimes also drugs). At this age, individuals are still inclined to take risks and may be overly naive or reckless. Despite all the downsides, most older individuals fondly remember their Sturm-und-Drang-Zeit. The term is derived from Sturm und Drang, which refers to the period of German literature from 1767 to 1785.