Sich motzend aufbaeumende In-Anspruchnahme, seine eigene Meinung haben und ausdrücken zu dürfen - vorallem gerichtet gegen mythische und normative Erzählungen -, die nur in einem heilsgeschichtlichen Sinne „wahr“ sind. Blosses gedaechtnisreligioeses (Jan Assmann), exclusives, interessengeleitetes Für-wahr-Halten ('Glaubensideologeme') werden mit verifizierbarer Ereignisgeschichte im modernen, historisch-kritischen, empirisch-materialistischen Sinne kontrastiert.
Die islamische Geschichtsschreibung, zum Beispiel ist noch gar nicht in den Bereich des Historischen eingetreten. Sie befindet sich im Feld der sogenannten 'Gedächtnisgeschichte', ein Begriff, der von dem Ägyptologen Jan Assmann geprägt wurde.
Gedächtnisgeschichte soll so sein, wie sie von tribalreligiösen Kollektiven erinnert wird, und nicht mit Tatsachenforschung abgeglichen werden. Für die meisten (Leicht-)Gläubigen ist deshalb eine freundliche Haltung zu ihrer Religion wichtiger als eine tiefere Analyse -und sie dreht sich doch!
Nach Bei-Berthold-Brecht -da-wird-mir-schlecht's Gallileo:
DZ: '...und sie dreht sich doch, hicks!
🇬🇧 A grumbling, defiant assertion of the right to have and express one's own opinion—especially directed against mythical and normative narratives—that are only "true" in a salvific historical sense. Mere memory-religiosity (Jan Assmann), exclusive, interest-driven belief (’faith ideologemes’) is contrasted with verifiable event history in a modern, historically-critical, empirically-materialistic sense.
Islamic historiography, for example, has not yet entered the realm of the historical. It remains in the field of so-called 'memory history,' a term coined by the Egyptologist Jan Assmann.
Memory history is meant to be as it is remembered by tribal-religious collectives and should not be compared with factual research. For most (naive) believers, a friendly attitude towards their religion is therefore more important than a deeper analysis—and yet it turns!