Wendung, die auf Personen zutrifft, welche die Sinnesreize betreffend Unappetitliches (ob geschmacks- oder geruchsmäßig, visuell, auditiv, haptisch wie auch imaginär) nicht so leicht aus der Bahn wirft - oder auch, die in Bezug auf Konsumierbares sportlich unterwegs bzw. vielleicht nicht gerade wählerisch sind.
"Der Hein hat auch 'n festen Magen. Letztens auf der Kutterfahrt hat er seelenruhig sein Bütterken gegessen und sich dabei das Schauspiel angeguckt, wie die angelwütigen Landratten reihenweise über die Rehling reihern."
"Dass der Ernie sich breitschlagen lässt, zum HipHop Open zu gehen! Da krisse ja 'n Hörinfarkt!"
"Jo, der hat halt 'n festen Magen. Das macht er nur für seine Liebste, die du mir sowieso nackt auf den Bauch binden könntest, da würd' sich nix regen."
"Bei dem Malheur de Kack bist du voll mit der Hand in den Glibber, um die Rohr-Verstopfung zu lösen?! Und das bei dem olfaktorischen Notstand. Da musst du aber einen festen Magen haben!"
"Bäh! Jetzt erzähl' mir doch den Ekelfilm nicht so in allen Einzelheiten. Ich krieg' die Bilder gar nicht mehr aus dem Kopf!"
"Hähä, och, mir mach das nix - ich hab 'n festen Magen."
"Gestern hat der Bert sich vom Tresen-Cef mal wieder quer das volle Fiolen-Programm mixen und vorsetzen lassen, und is' dann im Schleudergang zur Nachttanke geschossen, um die letzten belegten Schrippen aus der Das-Muss-Weg-Ecke zu verdrücken."
"Tja, why not - wer 'n festen Magen hat..."
🇬🇧 Phrase that applies to individuals who are not easily thrown off by unpleasant sensory stimuli (whether related to taste, smell, visual, auditory, tactile, or even imaginary) - or who are perhaps quite adventurous when it comes to consumables and not particularly picky.