nsd
Abkürzung: Nicht-Spieler-Depression. Sowas passiert in Pen&Paper-Runden (das ist dieser nerdige Rollenspiel-Kram), wenn einer der Spieler mal nicht da ist und sein Charakter daher nichts, aber auch gar nichts machen kann, immer den anderen hinterherdackelt und apathisch in die Gegend glotzt. Die Nicht-Spieler-Depression befällt demzufolge NICHT den Spieler, sondern dessen Charakter (also die fiktive Person, die er spielt), und ähnelt in den Symptomen sehr stark einer depressiv-katatonischen Episode. Unter Rollenspielern auch scherzhaft verwendet, wenn jemand wirklich geistesabwesend wirkt.
"Args, Jochen ist nicht da... na toll, hat der Dieb mal wieder nsd!" Karl: "... also sind wir in den Dungeon und.. sach mal, hörst du mir überhaupt zu?" Günni: "Hä?" Karl: "Lol, hast schon wieder nsd, wa?"