Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen
Ursprünglich aus dem Buch Hiob in der Bibel. Wird gebraucht, wenn man etwas genauso schnell verliert, das man gewonnen hat. Entweder verbittertwieDeine_Hupen), oder in Weisheit, dass halt nichts beständig ist außer der Veränderung, gebraucht.
Lothar: "Na, Günther, wie schaut's aus?" Günther: "Haste es noch nicht gehört?" Lothar: "Nö. Was denn?" Günther: "Katrin und ich sind auseinander." Lothar: "WAS? Ihr wart doch immer das Seifenopertraumpaar!" Günther: "Tja. Sie hat sich anderweitig verliebt. Aus heiterem Himmel. Dann kam noch ein Todesfall in der Familie dazu, und da stehe ich nun, ich armer Tor und bin so schlau, als wie zuvor." Lothar: "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen." Sina: "Was los, Gitti? Du siehst völlig geschafft aus?" Gitti: "Ach, du, ich hatte mich so gefreut, wegen der neuen Arbeit. Schöne Büros, guter Lohn, Gleitzeit, nette Leute, und dann machen diese beiden Idiotenkollegen alles kaputt und mobben rum, und das Schlimme: Man kann denen nichts nachweisen. Ekelhaft. Ich ertrag das einfach nicht mehr. Hab gestern gekündigt und bin jetzt krank geschrieben." Sina: "Der Herr hat's gegeben..." Gitti: "Der Herr hat's genommen, ich kenn das."
Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen
[Bibel, Hiob 1, 20-21] Soviel wie: 'da füge ich mich doch in mein Schicksal' mit Verweis auf eine empirisch nicht nachweisbare Referenzgrösse
D: 'Mist, mir hat jemand mein Portemonnaie geklaut -haltet den Dieb!' P: 'Der Herr hat's...!'