Leichenschmaus
Dieses für norddeutsche Gemüter etwas makabre und missverständliche Wort bedeutet in Bayern das Essen, das nach einer Beerdigung stattfindet.
Leichenschmaus
Unästhetische Bezeichnung für ein Fleisch- bzw. Fischgericht Grundsätzlich habe ich kein gestörtes Verhältnis zum Fleischverzehr und bevor ich jetzt in irgendeine militante Lacto-, Octo-, wasweißich-Veganer Ecke verschubladet werde: Der Begriff ist dem zufällig entdeckten Buchtitel von Helmut F. Kaplan (Philosoph und Autor) entnommen, der darin die ethischen Gründe für eine vegetarische Ernährung abhandelt. Wenn auch makaber, so fand ich den Terminus doch darbietungswürdig - so ganz wertfrei.
Ein Berliner Fleischermeister stellte ein Schild in seinen Laden: "Auf Wunsch zerschlage ich meiner Kundschaft die Knochen!" Und noch eine alte Bauernregel: Sind im Fleisch zu viel Hormone, geht die Bäuerin oben ohne. Ring frei!!