Wer Astrid-Lindgren-Leser war, kennt auch den Michel aus Lönneberga. In just diesem Buche wird auch die "Trissebude" erwähnt, der Lokus, der Abtritt auf dem Hinterhof, auch als Donnerbalken, Schiethüüs oder Herzihäusi bekannt. Der Knecht Alfred im "Michel" nannte die Örtlichkeit gar ein Scheißhaus. Astrid Lindgren verschwieg das ihren jungen Lesern aber. Sie wollte ihnen nicht noch mehr schlechte Wörter beibringen, als sie bereits kannten.
Benannt wurde die Trissebude übrigens nach dem Knecht Trisse, der das nützliche Häusi einst erbaut hat.
Thomas: "Dietze, bring bitte endlich die Schinkenservietten auf die Trissebude. Die Ölwannendichtung kann warten, aber wenn der Lehm drückt, will ich mich säubern können. Also tummel dich, du Zehnzehenfaultier."
🇬🇧 Anyone who has read Astrid Lindgren knows about Michel from Lönneberga. In this book, the "Trissebude" is also mentioned, which is the toilet located in the backyard, also known as a thunder bench, outhouse, or little heart house. The servant Alfred in "Michel" even referred to the place as a shithouse. However, Astrid Lindgren did not reveal this to her young readers. She did not want to teach them any more bad words than they already knew. By the way, the Trissebude was named after the servant Trisse, who once built the useful little house.