Ein Shotgun Wedding, auch Shotgunwedding geschrieben, ist eine mehr oder minder unfreiwillige Eheschließung auf Druck einer oder zweier Familien. Wurde im Wilden_markieren) Westen eine Frau von jemand geschwängert, tauchte Schwiegerpapi gern mit der Bleipuste auf, um dem jungen Mann eindrücklich ins Gewissen zu reden und hatte diese Argumentationshilfe auch in der Kirche dabei, um dem Jungen damit in den Rücken zu drücken, damit er nicht vergaß, "Ja." zu sagen.
Shotgun Weddings sind in zivilisierten Ländern nicht mehr sehr verbreitet, da man Kinder auch ohne Trauschein aufziehen kann.
Noch in den Sechzigern oder Siebzigern aber galt es als Schande oder Skandal, wenn eine Frau alleinerziehend war oder man in "wilder Ehe" zusammenlebte. Da kam es zu vielen "Muss-Ehen", zwar nicht durch Nachhilfe mit Langwaffen, aber durch Druck.
Paulsen: "Haste gehört, der dumme Kramer hat die Else vom Meyer geschwängert." Hansen: "O hauerha! Wo der so konservativ ist. Das gibt ein Shotgun Wedding!"
🇬🇧 A shotgun wedding is a more or less involuntary marriage that occurs under the pressure of one or both families. In the Wild West, if a woman became pregnant by someone, the father-in-law would often show up with a gun to strongly urge the young man to do the right thing, and he would even bring this persuasive tool to the church to ensure the young man didn't forget to say "I do." Shotgun weddings are not very common in civilized countries anymore, as children can be raised without a marriage certificate. However, in the 1960s or 1970s, it was considered a shame or scandal for a woman to be a single parent or to live in "free union." This led to many "must marriages," not necessarily enforced with firearms, but through pressure.
