schlauchen
Auch genutzt für eine Erschöpfung verursachende Tätigkeit.
Wirt: "Mechthild, geh in den 3. Unterkeller und hol mir die 7 Hunderliterfässer Wein rauf." Mechthild (nach dem letzten Faß): "Puh, das hat ganz schön geschlaucht."
schlauchen
mit "Ä" (was der Datenbank nicht passt...) ein hessisches Synonym für trinken, immerhin im Apfelwein-ABC des Hessischen Rundfunks erwähnt: http://www.hr-online.de/website/rubriken/freizeit/index.jsp?rubrik=9990
»Habt ihr noch ein’ geschläucht gestern?«
schlauchen
Bedeutet soviel wie "etwas schnorren", "etwas auf Ewigkeit ausleihen". Wird häufig in Verbindung mit "eine Zigarette schlauchen" verwendet.
Hans: Meine Kippen sind alle, kann ich mal bei Dir schlauchen? Ulf: Meine Fresse, hast Du denn überhaupt mal eigene Kippen?